Sandmücken und Leishmaniose

Die Rundmail Nr. 6 - Scalibor

 


 Rundschreiben Nr. 6 vom 22.11.2000 - Scalibor: Hundehalsband zum Schutz vor Sandmücken, Zecken und Flöhe

 Aktualisiert am 20.04.2001, am 29.08.2001, am 27.11.2001, aktuelle Version vom 12.02.2002.

 I. Einleitung

 II. Scalibor

  • Produkt Information
  • der Wirkstoff -Deltamethrin
  • die Wirkungsweise
  • das Sicherheitsprofil
  • andere Pyrethroide

 III. Anmerkungen

 IV. Literatur

  

 I. Einleitung

 In den letzten Jahren (seit 1998) habe ich recht häufig das Hundehalsband Scalibor (Scalibor® ProtectorBand) zum Schutz gegen Zecken, Flöhe und Sandmücken empfohlen. Häufig stieß ich jedoch auf Skepsis, die vorallem den Umstand betrafen, dass dieses Halsband bislang nicht in Deutschland erhältlich war. Die Markteinführung in Deutschland war im April 2001. Auch bereitete es anfänglich (2001) große Schwierigkeiten, an die Produktinformationen von Scalibor heranzukommen, darüberhinaus kam es zu Lieferschwierigkeiten - aufgrund der massiven Nachfrage.

 In Spanien (dort bereits seit 1999 im Handel) wissen Tierärzte häufig dennoch nicht um die Existenz dieses Halsbandes - offensichtlich scheint es dort keine Pharmavertreter zu geben. In Portugal gibt es Pharmavertreter, die Scalibor dort auch vermarkten, aber über die Wirkung gegen Sandmücken nichts wissen, bzw. sich auf Nachfrage nach wie vor bedeckt halten. In Deutschland kennt nun jedenfalls derjenige Scalibor, dem ich es empfohlen oder mitgebracht habe (m.E. in diesem Kreis). In Frankreich hingegen kennt praktisch jeder Tierarzt und Apotheker Scalibor, dieses bereits seit 1997. Die karge Informationspolitik über die Wirkungsweise dieses Hundehalsbandes führte z.Tl. in Deutschland soweit, dass Leute, die Scalibor ihren Hunden während eines Mittelmeerurlaubes angelegt, und danach wieder entfernt hatten, völlig verunsichert waren. So erhielt ich die Resonanz, was denn Scalibor für ein Teufelszeug sei, weil auch Wochen nach dem Ablegen dieses Hundehalsbandes sich immer noch keine Zecke an den Hunden befand - ganz im Gegenteil zu den Nachbarshunden, welche wohl ‘voller Zecken‘ waren.

 Das Hauptproblem, zumindest was die Informationsproblematik anging, lag in der Vergangenheit darin, dass Hoechst Roussel Vet. - der ursprüngliche Hersteller dieses Halsbandes - zwischenzeitlich an Intervet verkauft wurde. Damit erklärt sich nun auch das Kuriosum, dass in Spanien Scalibor mit der französischen Umverpackung von Hoechst und dem spanischen Beipackzettel von Intervet teilweise noch bis Ende 2001 vertrieben wurde. Allein dieser Beipackzettel enthält die nötigen Informationen, dass dieses Halsband gegen den Stich von Sandmücken (auch gegen Zecken und Flöhe), und somit gegen Leishmaniose 6 Monate lang schützt. Heute sind ausschliesslich Halsbänder in einheitlicher Verpackung, incl. der Informationsschrift von Intervet im Verkauf.

  

 II. Scalibor

 

  •  Produkt Information

 Seit dem 05.03.1997 besitzt Scalibor die Vermarktungsgenehmigung (Nr. 675 937.0 für das große, und Nr. 675 936.4 für das kleine Band). Das große Band (65 cm) enthält 1g, das kleine Band (48 cm) 0,760g Deltamethrin. Angewendet wird Scalibor bei Hunden gegen Zecken, Flöhe und Sandmücken. Es schützt gegen Zecken und Sandmücken 6 Monate, gegen Flöhe 4 Monate. Es soll nicht angewendet werden bei Hunden unter 7 Wochen, auch nicht bei trächtigen Hündinnen, weil hierzu bislang keine Studien gelaufen sind. Scalibor kann jedoch bei säugenden Hündinnen angewendet werden. Auf eine Anwendung soll auch verzichtet werden, wenn der Hund Hautläsionen (infolge einer Leishmaniose) im Halsbereich aufweist. Wie bei Halsbändern üblich, darf das Halsband nicht in Kinderhände gelangen. Die Preise: Scalibor (das große Band) kostet in Frankreich 79 FF, in Spanien 2.397 PTAS und in Portugal 2.400 ESC. Scalibor lässt sich auch in/über Frankreich via Internet bestellen (selbstverständlich nur überTierärzte).

 

Deltamethrin ist ein hochgradig lipophiles (fettlösliches) synthetisches Pyrethroid. Deltamethrin wird in Malaria-endemischen Gebieten seit mehr als 15 Jahren zum Imprägnieren von Moskitobettnetzen verwendet (1.). Shao (2.) stellte zur gleichen Zeit eine gute Wirksamkeit von Deltamethrin auch gegen Sandmücken fest. Weltweit zeigte Deltamethrin Ende der ‘80er Jahre hervorragende Ergebnisse bei der Bekämpfung von Sandmücken, bereits bei einer äußerst geringen Konzentration von 25mg/m2 [so beispielsweise in China (3., 4.), in Brasilien (5.) und Bolivien (6.)]. Seit Anfang der ‘90er Jahre werden Hunde in China in Deltamethrin-Lösungen (25mg Deltamethrin pro Hund) gebadet, um diese -imprägniert- vor Sandmückenstichen zu schützen. Es wurde festgestellt, daß ein einmalig in 25mg Deltamethrin gebadeter Hund 70 Tage lang Sandmücken ‘tötet‘. Nebenwirkungen wurden beim Hund nicht beobachtet (7., 8.).

 

  •  die Wirkungsweise (frei übersetzt und bearbeitet aus der Hoechst Roussel Vet. Informations Broschüre)

 Der Wirkstoff Deltamethrin (DTM) liegt im Halsband Scalibor gekoppelt an das Bindemittel Triphenyl-Phosphat (TPP), also als DTM-TPP Komplex vor. Das gesamte Halsband ist mit diesem DTM-TPP Komplex gesättigt. Daher befindet sich auf der Oberfläche dieses Halsbandes auch kein ‘Pulver‘, wie häufig bei anderen Halsbändern zu beobachten ist, welche nur oberflächlich imprägniert sind. Aus der Sättigung des gesamten Halsbandes mit dem DTM-TPP Komplex resultiert eine gleichmäßige Abgabe des Komplexes nach außen.Deltamethrin koppelt sich dann außen von dem Komplex ab, und breitet sich wegen seines hochgradig lipophilen Charakters im Lipidfilm, also im Fettfilm auf der Haut des Hundes aus.

 Diese Technologie, den Wirkstoff ausschliesslich auf der Haut des Hundes zur Wirkung kommen zu lassen, unterscheidet sich praktisch von allen anderen Halsbändern, bei denen der Wirkstoff durch reine Verdunstung freigesetzt wird. Bei solchen Halsbändern geht der grösste Teil des Wirkstoffes verloren (=> Geruch), und es bleibt nur ein unkontrollierbarer Teil für den Schutz des Hundes übrig. Durch diese Technologie des Halsbandes Scalibor erhält der Hund die gesamte, verfügbare Menge Deltamethrin Tag für Tag (es werden ca. 0,3mg Deltamethrin pro cm Halsband und Tag an den Lipidfilm der Haut abgegeben). Nach Erkenntnissen aus Frankreich hält Scalibor die antiparasitische Wirkung gegen Sandmücken und Zecken sogar 8 Monate aufrecht (9.). Die zuverlässige Wirkungsweise wurde bei Haus- (Farm-)hunden auch in Italien (10., 11.) und dem Iran (12.) bestätigt.

 Scalibor kombiniert verschiedene Effekte in seiner Wirkung: den Repellent-, den Knock-Down-, den Letalen -, und den Anti-feeding Effekt [was die Insekten (Flöhe, Sandmücken) oder Spinnentiere (Zecken, Milben) angeht]. Weitere Ausführungen zu den Effekten erspare ich mir weitgehend, stelle aber fest, daß der Begriff Anti-feeding Effekt speziell aufgrund der Eigenschaft von Scalibor geprägt wurde, daß eben ein Blutsaugen von Sandmücken verhindert wird (9.). Wie dieser Anti-feeding Effekt zustande kommt, ist derzeit nicht völlig geklärt, denn die Sandmücken werden nicht beim ersten Anfliegen des Hundes getötet. Vielmehr laufen die angeflogenen Sandmücken orientierungslos auf dem Hund herum, verlassen ihn bald wieder, und stechen daher nicht. Vermutlich wird der Orientierungssinn der Sandmücken derartig gestört, daß es nicht zum Blutsaugen kommt. Die Sandmücken selbst sterben dann nach 15 bis 120 Minuten.

 

  •  das Sicherheitsprofil (frei übersetzt und bearbeitet aus der Hoechst Roussel Vet. Informations Broschüre, sowie dem ‘Farm Chemicals Handbook‘)

Deltamethrin ist ein sehr sicheres, nicht-systemisch wirkendes antiparasitisches synthetisches Pyrethroid, bei dem praktisch keine Resorption (Aufnahme) durch die Haut stattfindet. Auch mit den derzeit feinsten Nachweismethoden ist Deltamethrin während des Tragens des Halsbandes Scalibor im Blut nicht nachweisbar (die Nachweisgrenze liegt derzeit bei 5ng/ml). Eine orale Dosis von 300mg/kg ist nicht tödlich für Hunde, d.h. selbst das Verschlucken des gesamten Halsbandes nicht - im Gegensatz zu vielen anderen Halsbändern.

 Scalibor ist Wasser-resistent, klar, denn Deltamethrin ist fettlöslich und löst sich somit nicht in Wasser. Ihr Hund kann also ruhig im Meer baden gehen, und auch danach geduscht werden - ohne daß die Wirkungsweise beeinträchtigt wird. Auf keinen Fall darf ihr Hund shampooniert werden, denn mit der Seife waschen Sie den Lipidfilm herunter, indem sich der Wirkstoff von Scalibor befindet.

 Wie bereits oben erwähnt, gibt das Halsband (pro cm) ca. 0,3mg Deltamethrin pro Tag auf den Lipidfilm auf die Haut ihres Hundes ab. Da die Fette auf unserer Haut (... und auch der Ihres Hundes) recht träge sind, benötigt es einige Tage (mitunter bis zu 2 Wochen), bis sich das Deltamethrin über den gesamten Hundekörper verbreitet hat. Daher ist es unbedingt notwendig, daß Scalibor zum Schutz gegen Sandmücken (Zecken, Flöhe) bereits zwei Wochen vor dem Mittelmeerurlaub angelegt wird. Somit erklärt sich auch die Eingangs geschilderte Beobachtung, daß die Wirkung von Scalibor auch über Wochen noch andauert, selbst wenn das Halsband bereits entfernt wurde.

 Die äußerst träge Abgabe von 0,3mg Deltamethrin (pro cm Halsband und Tag) erlaubt völlig bedenkenlos jegliches Spielen ihrer Kinder mit ihrem Scalibor-Hund.

 

  •  andere Pyrethroide

 In verschiedensten Variationen wird häufig das synthetische Pyrethroid Permethrin bei Hunden angewendet. Häufig handelt es sich hierbei um Lösungen oder Suspensionen, die in den Nacken geträufelt werden (z.B.EXspot®, Spot on). Der Vorteil einer 'Spot on' Applikation liegt darin, dass die antiparasitische Wirkung praktisch sofort einsetzt. Es ist jedoch zu bedenken, dass der Hund die Gesamtdosis auf ein Mal erhält. Eine ‘Spot on‘- Prozedur muß i.allg. monatlich wiederholt werden. Hier ist die Gesamtbelastung für den Hund ggf. zu überprüfen, bzw. die Wirkungsweise zu beachten. Das Permethrin in der dem EXspot® 'Spot on' zugrundeliegenden Formulierung verteilt sich in den oberen Hautschichten, wird dortlangsam abgebaut, und hält somit seine Wirkungsweise über einen Monat aufrecht. Deltamethrin wird in China dem Permethrin vorgezogen, weil Permethrin in doppelt so hoher Konzentration angewendet werden muss (3.). Gegen adulte Zecken ist sogar eine 10-fach höhere Dosis an Permethrin nötig (13.). Weiterhin wird Permethrin zum Imprägnieren von Uniformen beim Militär benutzt (14., 15.). Permethrin wird auch zum Imprägnieren von Moskitobettnetzen benutzt, mit einer Konzentration von 500mg/m2 (16.). Es macht vielleicht Sinn, das Permethrin, wegen seiner weltweiten Anwendung dem Menschen als Schutz vor Parasiten vorzubehalten, denn - die ersten Probleme ergeben sich bereits in Indien, denn dort bilden Sandmücken erste Resistenzen gegen Permethrin (17.).

 Ein weiteres Hundehalsband auf dem deutschen Markt (Kiltix®) ist mit 2,25% (1,013g) des synthetischen Pyrethroides Flumethrin imprägniert. Neben Flumethrin enthält dieses Halsband (45g für grosse Hunde) 10% (4,5g) Propoxur (ein Carbamat). Die Wirkung dieses Halsbandes gegen Zecken und Flöhe ist sehr gut, hält etwa 6 Monate an, jedoch ist dieses Halsband nicht gegen stechende Insekten, z.B. Sandmücken getestet. Relativ unklar ist welchen Anteil an der antiparasitären Wirkung dieses Pyrethroid hat. Dass es auch ohne dieses Pyrethroid geht, zeigt Bolfo®, welches als Wirkstoff ausschliesslich Propoxur (4,23g Propoxur pro 45g Halsband) enthält. Da Bolfo® gegen Zecken nur eine Wirkungsdauer von 3 Monaten aufweist, scheint wohl Flumethrin beim Kiltix® als 'Wirkstoffverlängerer' zu fungieren.Propoxur ist Wasser-löslich, und besitzt eine recht hohe Säugetiertoxizität.

 Das Pyrethroid Cyhalothrin zeigt eine hervorragende Wirkung gegen stechende Insekten, wenn Moskitonetze mit einer Konzentration von 3mg/m2 (Vergleich:Permethrin 500mg/m2, Deltamethrin 25mg/m2) damit imprägniert werden (16.). Die toxikologischen Daten aller Pyrethroide sind weitgehend miteinander vergleichbar. Vielleicht ist ein Cyhalothrin-imprägniertes Hundehalsband das der nächsten Generation, um die Insektizidbelastung für den Hund nochmals um den Faktor 10 zu reduzieren.

  

 III. Anmerkungen

 Scalibor® ProtectorBand, im Fließtext einmalig, repräsentativ gekennzeichnet, ist ein eingetragenes Warenzeichen.

 Sollten Sie weitere Hundehalsbänder oder auch ‘Spot on‘ Präparate verwenden, so teilen Sie mir die Zusammensetzung und Anwendungsweise mit, damit ich diese Produkte ggf. auf ihren Risiko-Nutzen-Effekt hin überprüfe, ggf. auch hier aktualisiere.

 Das Recht zur Verbreitung und Vervielfältigung dieses Artikels, sofern es meine Ausarbeitung betrifft, liegt ausschließlich bei mir (Dr. rer. nat. Torsten J. Naucke).

  

 IV. Literatur

1. P. Ranque, Y. Toure, G. Soula, G. Le Du, Y. Diallo, O. Traore, B. Dublo et H. Balique. Etude experimentale sur l'utilisation de moustiquaires impregnées de deltamethrine dans la lutte contre le paludisme. Parassitologia 26:261-268, 1984.

2. Q. F. Shao. Experimental observation on the effectiveness of decamethrin (deltamethrin) against sandflies (Phlebotominae). Journal of Parasitology and Parasitic Diseases 3 (3):228-229, 1985.

3. G. Xiong and C. Jin. Studies on deltamethrin in the control of peri-wild Phlebotomus chinensis. (in Chinese). Chinese Journal of Parasitology and Parasitic Diseases 5 (3):176-179, 1987.

4. T. X. Li, S. Z. Cui, H. M. Li, J. C. Wei and J. F. Hao. Effect of decamethrin residual spraying against sandflies. Chinese Journal of Parasitic Disease Control 1 (1):16, 1988.

5. A. R. Falcao, C. T. Pinto and C. M. F. Gontijo. Susceptibility of Lutzomyia longipalpis to deltamethrin. Memorias do Instituto Oswaldo Cruz 83 (3):395-396, 1988.

6. F. Le Pont, J. M. Padilla, P. Desjeux, A. Richard and J. Mouchet. Impact de pulverisations de deltamethrine dans un foyer de leishmaniose de Bolivie. Annales de la Société Belge de Médecine Tropicale, Bruxelles 69:223-232, 1989.

7. G. Xiong, C. Jin, C. Xinzhong and S. Zhongwei. Chemical insecticide bath of domestic dog in the prevention of sandfly bite. Proceedings of a Symposium on Medical Parasitology p. 38-39, 1990.

8. Y. Li and L. Guan. Investigations of kala azar in the mountainous regions of Gansu and Sichuan Provinces. (in Chinese). Chinese Journal of Parasitic Disease Control 3 (1):13-16, 1990.

9. R. Killick-Kendrick, M. Killick-Kendrick, C. Focheux, J. Dereure, M. P. Puech and M. C. Cadiergues. Protection of dogs from bites of phlebotomine sandflies by deltamethrin collars for control of canine leishmaniasis. Medical and Veterinary Entomology 11:105-111, 1997.

10. M. Maroli, L. Gradoni, V. Mizzoni and C. Siragusa. Deltamethrin-impregnated dog collars (Scalibor®) to control canine leishmaniasis transmission: A pilot field study in an endemic focus of southern Italy. Proceedings of the International Canine Leishmaniasis Forum, Barcelona, Spain. 96-99, 1999.

11. V. Puccini. A field trial of the efficacy of deltamethrin (Scalibor®) to protect farm dogs from canine leishmaniasis. Proceedings of the International Canine Leishmaniasis Forum, Barcelona, Spain. 100-101, 1999.

12. P. Halbig, M. H. Hodjati, A. S. Mazloumi Gavgani, H. Mohite and C. R. Davies. Further evidence that deltamethrin-impregnated collars protect domestic dogs from sandfly bites. Medical and Veterinary Entomology 14 (2):223-226, 2000.

13. A. Heler-Haupt, M. G. R. Varma, S. Crook and A. Radolovitz. The effect of synthetic pyrethroids on some African Ixodids. Recent Advances in Acariology 2:85-93, 1979.

14. J. Soto, F. Medina, N. Dember and J. Berman. Efficacy of permethrin-impregnated uniforms in the prevention of malaria and leishmaniasis in Colombian soldiers. Clinical and Infectious Diseases 21 (3):599-602, 1995.

15. D. J. Fryauff, M. A. Shoukry, H. A. Hanafi, Y. M. Choi, K. E. Kamel and C. E. Schreck. Contact toxicity of permethrin-impregnated military uniforms to Culex pipiens (Diptera: Culicidae) and Phlebotomus papatasi (Diptera: Psychodidae): Effects of laundering and time of exposure. Journal of the American Mosquito Control Association 12:84-90, 1996.

16. C. F. Curtis, J. Myamba and T. J. Wilkes. Comparison of different insecticides and fabrics for anti-mosquito bednets and curtains. Medical and Veterinary Entomology 10 (1):1-11, 1996.

17. D. D. Amalraj, N. Sivagnaname and R. Srinivasan. Susceptibility of Phlebotomus argentipes and P. papatasi (Diptera: Psychodidae) to insecticides. Journal of Communicable Diseases 31 (3):177-180, 1999.

      

 Zurück zur Homepage.